UNSERE TIERE

Kaisertamarin

Der Kaisertamarin ist eine der kleinsten Affenarten der Welt. Sie sind nicht viel größer als ein Eichhörnchen. Sie sind soziale Tiere, die in Familien leben und durch Geräusche und Gerüche miteinander in Kontakt bleiben. Kaiseräffchen leben in Bäumen im Amazonas, Bolivien, Brasilien und Peru. In Avifauna haben wir diese feuchte Umgebung auf Nuboso oder „Nebelwald“ simuliert.
Papagei
Fallende Federn

Das ist Schnurrbart!

Der Kaisertamarin hat ein braun-graues Fell und einen orange-braunen Schwanz von etwa 40 Zentimetern. Was bei dieser Art sofort ins Auge fällt, ist der große Schnurrbart. Seinen Namen verdankt er auch dem Kaiser Tamarin, da sein Schnurrbart dem Schnurrbart des deutschen Kaisers Wilhelm II. ähneln soll. Es sagt nichts über ihre Männlichkeit aus, denn Frauen haben genauso lange Schnurrbärte wie Männer.

In unserem Zoo leben die Kaiseräffchen auf Nuboso, zusammen mit anderen Amazonasbewohnern wie dem Weißgesichts-Saki, dem Roten Titi und dem Roten Brüllaffen. In der Natur leben sie in Familienverbänden, von denen sich nur das dominante Weibchen fortpflanzt. Die gesamte Gruppe hilft dann, den Jungen zu beschützen und aufzuziehen.

Kaiser Tamarin

Der Kaiser Tamarin

Avifauna Tränenrahmen

Fakten und Fakten

Fakten über den Kaisertamarin

englischer Name

Kaisertamarin

Wissenschaftlicher Name

Saguinus Imperator

Lebensumfeld

Tropenwälder im Amazonasgebiet

Ernährung

Früchte, Baumsäfte, Blumen, Insekten, Eier, kleine Reptilien und Amphibien

Gewicht

500 Gramm

Nummer des Jungen

1 oder 2 Jugendliche

Tragezeit

145 Tage

IUCN-Status

Nicht bedroht

Avifauna ist engagiert

…zur Erhaltung gefährdeter oder gefährdeter Arten. Mit unserer speziellen Vogelsammlung und dem Fachwissen unserer Mitarbeiter tragen wir zum Erhalt der Biodiversität sowohl im Park als auch in der Region bei.

WUSSTEN SIE, DASS DER KAISER TAMARIN EINEN GANZEN FROSCH FRESSEN KANN, WENN ER NICHT VIEL GRÖSSER ALS EIN EICHHÖRNCHEN IST?

Kaiseräffchen sind wahre Allesfresser. Diese Allesfresser fressen Früchte, Baumharz, Blumen, Insekten und andere wirbellose Tiere, aber auch Wirbeltiere wie kleine Reptilien und Frösche. Diese Nahrung sammeln sie größtenteils selbst auf der Affeninsel Nuboso. Die üppige Vegetation lockt viele Insekten an, sie schälen aber auch die Rinde einiger Bäume und lecken dann die freigesetzten Baumsäfte auf.

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